Es ist Sommer, aber auch jetzt sind Ponchos gefragter denn je, denn sie sind schnell um die Schultern gelegt, falls der Wind doch mal etwas kühler weht.
Normalerweise werden Ponchos eher im Herbst getragen. Sie sind dann aus warmen Garnen, wie Merinowolle oder Kaschmir gefertigt. Aber aus leichten Materialien sind sie die idealen Begleiter für laue Sommernächte: Zarte Seide, dünnes Leinen, weiche Baumwolle oder leichtes Alpaka sind die idealen Garne für diesen tollen Jackenersatz. Auch sehr gut dafür geeignet sind Mischgarne, wie zum Beispiel Baumwolle, mit einem Hauch Mikrofaser, die für den flauschigen Effekt verantwortlich ist, wie bei dem hier gezeigten Modell. Mit zartem Lochmuster oder einfach nur glatt gestrickt, passen sie perfekt, wenn es abends ein wenig kühler wird.
Technisch gesehen ist ein Poncho ein großes Tuch mit Schlitz, ein Überwurf, der vorne geschlossen oder offen sein kann und eher wie Pullover ohne Ärmel, Decken oder Stolas über der Schulter drapiert wird. Dadurch entsteht ein Zipfelsaum oder eine asymmetrische, individuelle Drapierung. Und er ist immer wieder neu: Durch seine unterschiedliche Tragweise, kann man ihn immer wieder anders stylen, zum Beispiel kann man sich die Naht auf eine Schulter legen oder hinten tragen.
Den Ursprung hat der Poncho in Südamerika. Dort heißt er „Überwurfmantel“ und die Indios (südamerikanische Indianer) tragen ihn als alltägliches Kleidungsstück. Er soll seinen Träger vornehmlich vor Wind und Wetter schützen, modische Aspekte treten dabei weit in den Hintergrund.
Hier bei uns sind diese modischen Aspekte weitaus wichtiger. Besonders im Sommer dient der leichte Poncho als modisches Accessoire, das schon mal die Weste ersetzten kann. Er schützt bei lauen Sommerwinden, aber er ist nicht zu warm, so dass man darunter auch nicht ins Schwitzen kommt.
Er ist ein zarter, aber doch wärmender Hauch, wenn es in einer Sommernacht doch einmal etwas kühler wird.
Das hier gezeigte Modell ist eine Auftragsarbeit für Filati.
Sehen Sie sich auch unsere anderen Partner an.