Viele werden sich jetzt fragen: Es herrschen tropische Temperaturen und manche Menschen tragen trotzdem einen Schal, warum?
Nun, es gibt hierzulande zwei Arten von Schals: den Winter- und den Sommerschal. Und deren Aufgaben sind umgekehrt zueinander verteilt. Der Winterschal soll als erstes vor allem wärmen und als zweites dann noch okay und modisch aussehen.
Der Sommerschal hingegen muss als erstes gut aussehen und als zweites eventuell wärmen. Er ist ein tolles Accessoires, sozusagen ein Zwitter zwischen funktionalem Kleidungsstück, mit dem man sich bedecken kann und einem Schmuckstück, das man sich wie eine Kette um den Hals legt. Viele Damen nützen diese zweite Funktion und tragen einen zarten Sommerschal auch raffiniert geschlungen um den Hals und ersetzen damit die Halskette oder lassen diese darunter hervorblitzen.
Es gibt sie in den schönsten Farben, passend zur Sommermode, die ja auch leichter, bunter und farbenfroher ausfällt. Sie sind aus leichten Garnen gearbeitet, wie zum Beispiel Seide, Leinen und Baumwolle. Aber auch zartes Alpaka wird verwendet, ebenfalls sind modische Kunstfasern gefragt.
Der Wärmeaspekt tritt bei so einem Sommerschal ja in den Hintergrund, aber ganz zu verachten ist er auch nicht. Wenn man schwitzt und ganz plötzlich kommt eine kühle Brise auf, wie zum Beispiel am Meer, ist so ein leichter Schal die beste Lösung: Er schützt die kälteempfindliche Hals-und-Nacken-Partie und kann im absoluten Notfall auch um die Schultern gelegt und als Jackenersatz getragen werden. Auch bei anderen Gelegenheiten kann man auf ihn zurückgreifen: Eine Fahrt im Auto mit offenem Verdeck oder ein Besuch in den Bergen. Deswegen ist es immer von Vorteil, so einen leichten und dünnen Begleiter dabei zu haben.
Wie kann man da noch fragen, wofür man im Sommer einen Schal braucht?